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Prüfungsmodalitäten

Forschungstagebuch

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Das Forschungstagebuch soll eure Gedanken, eure Meinungen, Anregungen und Kritik zu den Inhalten dreier oder mehr von euch ausgewählten Einheiten aus mindestens drei verschiedenen Blöcken beinhalten. Das Hauptaugenmerk soll dabei darauf liegen, euch wichtig erscheinende Punkte aus der Vorlesung mit Erfahrungen aus eurer Lebenswelt und Alltagspraxis in Verbindung zu setzen. So ist es zum Beispiel nicht ausgeschlossen, dass ihr auch Emotionen in eure Auseinandersetzung mit den Inhalten miteinbezieht. Ziel ist also nicht eine bloße Zusammenfassung der Einheit(en).

Es ist uns allerdings schon wichtig, dass eine Bezugnahme auf die Inhalte der Einheit(en) stattfindet. Dies kann geschehen, indem ihr euch auf den Vortrag (Gesprochenes / Performatives / Diskutiertes) und/oder die online zur Verfügung gestellten Texte bezieht. Jene Gedanken, die ihr einfließen lasst und die über das in der Vorlesung Erlebte hinausgehen, sollten als eure eigenen oder aber über andere Quellen bezogene ausgewiesen werden. Dabei wäre es gut, wenn ihr euch um eine korrekte wissenschaftliche Zitierweise bemüht. In ein Tagebuch können jedoch auch Bilder, Zeichnungen, Skizzen, Photographien, (Land-)karten, Poesie etc. Einfluss finden. Wenn dies geschieht, sollen auch diese in den Kontext der Vorlesung gesetzt werden. Wenn ihr euch generell künstlerisch - etwa in Form von Interventionen - mit den Inhalten der Vorlesung auseinandersetzen wollt, sprecht eure Ideen bitte vorher mit uns ab.
 

Kriterienkatalog FTB 

Inhaltlich

  • differenzierte Auseinandersetzung mit den Inhalten der Vorlesungseinheit

  • Meinung/en, Kritikpunkte, Gedanken werden dargestellt und nachvollziehbar argumentiert

  • ein Bezug zur eigenen Lebenswelt und Alltagspraxis ist erkennbar

  • Verknüpfungen zu Literatur


Wissenschaftliches Arbeiten (gilt, falls mit Literaturverweisen gearbeitet wird)

  • es wird korrekt zitiert

  • vollständige und korrekte Bibliographie


Form und Sprache

Das Forschungstagebuch soll eine kreative Auseinandersetzung mit den Inhalten der Vorlesung ermöglichen. Deswegen erscheint es uns nicht sinnvoll, euch in ein Korsett formaler Kriterien zu zwängen. Die Form soll an die von euch gewählten Inhalte angepasst sein. Das bedeutet, dass bei einer textbasierten Auseinandersetzung folgende Kriterien hilfreich sind: leserliche Schriftart, Schriftgröße: 11-12, Zeilenabstand: 1,5, Format pdf. Zur Zuordnung sind Name und Matrikelnummer notwendig. Bei freieren Formen sollte Leserlichkeit gegeben sein sowie für uns nachvollziehbar sein, warum ihr die jeweilige Form gewählt habt. Dekoloniale Perspektiven setzen einen bewussten, geschlechtersensiblen, reflexiven und kritischen Umgang mit Sprache und Ausdrucksformen voraus. Die Abgabe ist in deutscher, englischer, spanischer, portugiesischer und französischer Sprache möglich. Der Gesamtumfang des Forschungstagebuches bewegt sich im Rahmen von 8-10 Seiten.


Feedbackmöglichkeit und Abgabe

Auf Moodle sind Ordner bereitgestellt, in die ihr bereits während des Semesters Entwürfe eurer Einträge hochladen könnt, um von uns Feedback darauf zu erhalten. Die endgültige Abgabe sowie die Benotung erfolgt dann mit Ende des Semesters wiederum über Moodle. Benennung der Datei: VornameNachname_TeilX


Weiterführende Literatur:

  • Brandner, Vera (2016): Manuskript – Das Forschungstagebuch

  • Fulwiler, Toby (1999): Schreiben eines Journals. In: Wolfgang Schmale (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. Wien. Böhlau, 37–58.

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