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Vortragende

#1 / Claudia Brunner / 09.03.2017

 

Die Sozialwissenschaftlerin Claudia Brunner widmet sich in ihrer Arbeit insbesondere der Theoretisierung von Zusammenhängen politischer und epistemischer Gewalt, und das aus feministischer, post- und dekolonialer Perspektive. Sie tut dies derzeit als Assistenzprofessorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bzw. in einem Elise-Richter-Projekt des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Als Mitbegründerin der Arbeitskreises Herrschaftskritische Friedensforschung und als Jurymitglied für deren Nachwuchspreis ist sie in der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung aktiv.www.epistemicviolence.info

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#2 / Christine M. Klapeer / 16.03.2017 --> 06.04.2017

 

Christine Klapeer ist promovierte Politikwissenschaftlerin  und versteht sich selber als "activist scholar", die an den Grenzen ihrer Disziplin produktive Schnittstellen zwischen feministischen, queeren, post- und dekolonialen Ansätzen und dem Feld der Politikwissenschaft/Internationalen Bezieungen herstellen will. Aktuell arbeitet sie zu Rassialisierungspraktiken in Diskussionen und der Implementierung von LGBTIQ Rechten in der Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit sowie zu Formen der sozio-ökonomischen Ungleichheit zwischen LGBTIQs. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Entwicklungssoziologie der Universität Bayreuth, Lektorin für den Bereich postkoloniale und queere Entwicklungskritik am Institut für Internationale Entwicklung der Uni Wien und assoziierte Projektmitarbeiterin des Instituts für Höhere Studien Wien. Ihre dritte Monographie "Queer G(r)ifts. Development politics, LGBTIQ rights and the trajectories of transnational queer solidarity" ist in Vorbereitung. www.christinemklapeer.eu

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#3 / Pêdra Costa / 23.03.2017

 

Pêdra Costa is a Brazilian Performance Artist and Anthropologist, currently doing a Diploma at the Academy of Fine Arts Vienna and working with queer artists internationally. Hers* work is informed by the aesthetics of post-porn and an investigation about decolonial concepts. (*hers: her+his). http://cargocollective.com/pedra

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#4 / anti*colonial fantasies / 30.03.2017

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http://anticolonialfantasies.tumblr.com/

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#5 / Leilane Assunção / 06.04.2017

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​​#6 / Carla Bobadilla, Sebastian Knake, Mirjam Tutzer / 27.04.2017

 

Carla Bobadilla (Valpararíso/Wien) ist Lektorin an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und teil des internationalen Netzwerkes "Another Roadmap for Art Education-School". Als Künstlerin liegt mein Arbeitsschwerpunkt in der Entwicklung kommunikativer Vermittlungspraxen vor allem im Bereich der postcolonial critique und der rassismuskritischen Arbeit. Ich entwickle unterschiedliche Formate u.a. in Zusammenarbeit mit Museen und Bildungs- und Kunstinstitutionen um über künstlerisch-performative Praxen Fragen von Migration, Post-Kolonialismus, Rassismus und Genderpolitiken verhandelbar zu machen. http://www.carlabobadilla.at        https://carlabobadilla.wordpress.com/        http://colivre.net/another-roadmap

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Mirjam Tutzer promoviert an der Goethe- Universität Frankfurt am Main und ist Mitglied von frankfurt postkolonial. Die Schwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit liegen auf feministischer postkolonialer Theorie, Entwicklungspolitik, Fragen von Subjektivierung und Handlungsmacht, mit regionalem Schwerpunkt Ostafrika.
Sebastian Knake promoviert am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Mitglied von frankfurt postkolonial. Zur Zeit schließe ich die Erste Staatsprüfung des Lehramtsstudiums ab. Meine Forschungsschwerpunkte sind: Postkoloniale Theorie, kritische Bildungstheorie und postkolonial informierte politische Bildung.
Zusammen mit frankfurt postkolonial beschäftigen wir uns mit kolonialen Spuren im städtischen Raum, indem wir einen Stadtrundgang konzipieren und durchführen sowie Interventionen durchführen. frankfurt.postkolonial.net

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#7 / Gabriela Kielhorn, Isabel Prado Jacob / 04.05.2017

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Gabriela Kielhorn ist eine der Mitgründer*innen des 2014 gegründeten uneigennützigen Vereins #SchauHin, der eine Plattform für von Alltagsrassismus und Diskriminierung Betroffene bietet. Isabel Prado Jacob ist seit 2015 Mitglied bei #SchauHin. 

 

Beide betreuuen die Social Media des Vereins und veranstalten Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden zur Dekonstruktion von Rassismen.
Beide studieren an der Universität Wien, Gabriela Theater-, Theater-, Film-, und Medientheorie und Isabel CREOLE Studies und haben gemeinsam an wissenschaftlichen Forschungsprojekten zu Rassismus und Postkolonialität mitgearbeitet.

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#8 / Claudia Unterweger / 11.05.2017

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Claudia Unterweger arbeitet als Radiomoderatorin und Journalistin für ORF Radio FM4 und DATUM Magazin in Wien. Als Historikerin (Uni Wien/ Aix-en-Provence) beschäftigt sie sich mit Geschichte und Gegenwart Schwarzer Menschen in Österreich. Sie engagiert sie sich in feministischen und postkolonialen Zusammenhängen.

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#9 / Mechthild Exo / 18.05.2017

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Mechthild Exo ist Friedens- und Konfliktforscherin und antimilitaristisch-internationalistische Aktivistin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Dekolonialisierung von Forschungsmethodologien und Präsentationsformen, feministisch-dekoloniale Kritik zentraler Theorien und Konzepte der Weltpolitik, insbesondere des liberalen Peacebuilding am Beispiel Afghanistan, basisdemokratische Selbstorganisation und neue Friedensordnungen.

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#10 / Compa Berlin / 01.06.2017

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„Künstler sind keine besondere Klasse von Menschen. Vielmehr hat jeder Mensch seine eigene Klasse als Künstler“ Liber Forti


Es ist das große Missverständnis der westlichen Zivilisation, der Aufklärung, die das rationale Denken hervorgebracht hat, dass der Geist im Zentrum menschlichen Daseins steht und der Körper Instrument des Geistes ist. Die Comunidad der Productores en Artes sieht den Körper als Schöpfer der Realität, der nicht nur das Selbst eines/r jeden Einzelnen darstellt. Das Selbst wird vielmehr wesentlich durch den Körper gestaltet. Der Körper ist Gegenstand und Akteur gesellschaftlicher Realität. In der Gegenwart der rationalen Dominanz, der Logik des Geistes wird dies negiert. Der Körper muss sich daher zunächst befreien und seine eigene Sprache lernen. In seiner Befreiung vom Geist wird er Motor des Wandels. http://compa.blogsport.de/gestaltende-koerper/

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#11 / Daniel Bendix / 08.06.2017

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Daniel Bendix: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Universität Kassel und Junior Fellow am Kolleg Postwachstumsgesellschaften der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklungspolitik, Kolonialismus, Bevölkerungs- und reproduktive Gesundheitspolitik, entwicklungspolitische Bildung, Degrowth und Postkoloniale Studien. Er hat in Berlin und Lausanne studiert (Dipl. Politikwissenschaft) und in Manchester in Development Policy and Management promoviert. Daniel ist Mitglied von glokal e. V., einem Berliner Verein für machtkritische, postkoloniale Bildungsarbeit.

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#12 / Robbie Shilliam / 22.06.2017

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Robbie blogs at http://thedisorderofthings.com/ and has a personal blog at http://robbieshilliam.wordpress.com/ . He is co-convener of the British International Studies Association’s Colonial/Postcolonial/Decolonial working group and a member of the International Advisory Board of the Transnational Decolonial Institute. My research programme consists of three overlapping streams: Investigating “Atlantic modernity”, Mapping global interconnections between (post-)colonised subjects & Decolonising International Relations (IR) Theory. http://www.politics.qmul.ac.uk/staff/shilliamrobbie.html

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#13 / Abschluss / 29.06.2017

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